Definition der ACO-ASSO
Die Arbeitsgemeinschaft für Chirurgische Onkologie (ACO) war bis September 2000 eine Teilorganisation der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie und wurde am 8.9.2000 als eigener Verein (mit eigenem Sekretariat) neu gegründet. Sie bleibt weiterhin als assoziierte Fachgesellschaft mit der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie verbunden. Die ACO besteht aus verschiedenen Arbeitsgruppen, die sich jeweils mit einem wichtigen Malignom beschäftigen. Diese Arbeitsgruppen setzen sich aus Chirurgen als ordentliche Mitglieder, sowie Vertretern anderer Disziplinen (wie medizinische Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie, etc.) als außerordentliche Mitglieder, zusammen. 2003 wurde die ACO einer Reform unterzogen, die Gesellschaft erhielt die Bezeichnung “Österreichische Gesellschaft für Chirurgische Onkologie”, bzw. Austrian Society of Surgical Oncology” (ACO-ASSO). Die Geschäftsführung der ACO wird durch den engeren Vorstand besorgt. Der Präsident ist Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie.
Ziele der ACO-ASSO
- Der Chirurgie bei der Erforschung und Behandlung der Krebserkrankung den Rang zurückzugeben, der Ihr realistischerweise zukommt.
- Ein vereintes Auftreten der Chirurgen in Fragen der Onkologie gegenüber anderen Fachgesellschaften und öffentlichen Stellen zu ermöglichen.
- Den Wissensstand und operativen Standard in der Chirurgischen Krebstherapie in unserem Lande anzuheben.
- Die Vereinheitlichung de Therapie auf Basis des neuesten Wissensstandes zu erreichen.
- Die Organisation von nationalen internationalen Kooperationen und Studien durchzuführen
(ESSO, WFSOS, ECCO) - Die Chirurgische Onkologie als Subspezialität des Faches Chirurgie zu fördern.